Hitze in unserer Senioreneinrichtung: Ein weiterer Schritt für den Schutz unserer Mitarbeitenden
In unserer Senioreneinrichtung hat kürzlich die zweite Schulung zum Thema Hitze für unsere Mitarbeiter:innen stattgefunden. Diese Fortsetzung unserer Schulungsreihe ist Teil unserer fortwährenden Bemühungen, ein sicheres und gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen, insbesondere angesichts der zunehmenden Hitzewellen, die unsere Region in den letzten Jahren erlebt hat .
Rückblick auf die erste Schulung
Bereits bei der ersten Schulung haben wir grundlegende Informationen und Maßnahmen zur Prävention von hitzebedingten Gesundheitsrisiken vermittelt. Wir haben den Fokus auf das Erkennen von Hitzesymptomen, den richtigen Umgang mit hohen Temperaturen sowie die Anpassung der Arbeitsbedingungen gelegt. Die Resonanz der Mitarbeiter:innen war durchweg positiv, und es wurde klar, dass dieses Wissen im Arbeitsalltag von unschätzbarem Wert ist.
Inhalte der zweiten Schulung
In der zweiten Schulung wurden die Themen weiter vertieft und erweitert. Neue Inhalte und praktische Übungen standen im Vordergrund:
- Vertiefung des Wissens: Wir haben spezifische Fallbeispiele aus der Praxis besprochen, um den Mitarbeitenden die Anwendung des Gelernten in realen Situationen zu erleichtern. Dabei wurden verschiedene Szenarien durchgespielt, wie z.B. der Umgang mit hitzebedingten Notfällen in den Wohnbereichen.
- Erweiterte Präventionsstrategien: Die Schulung beinhaltete auch neue Strategien zur Hitzeprävention, wie die Einführung von persönlichen Schutzmaßnahmen, etwa das Tragen von kühlenden Westen oder die Optimierung der Arbeitszeiten in besonders heißen Perioden.
- Kommunikation und Teamarbeit: Ein wichtiger Aspekt war die Förderung der Kommunikation und Teamarbeit in hitzebedingten Stresssituationen. Die Mitarbeitenden lernten, wie sie einander unterstützen und auf Gefahrensituationen schnell reagieren können.
Einführung des anonymen Fragebogens
Um die Effektivität unserer Schulungsmaßnahmen weiter zu evaluieren und den konkreten Bedarf der Mitarbeiter:innen noch besser zu verstehen, haben wir am Ende der Schulung einen anonymen Fragebogen vorgestellt. Dieser Fragebogen ist ein wichtiges Instrument, um Feedback zu sammeln und die praktischen Erfahrungen der Mitarbeiter:innen im Umgang mit Hitze in unserer Einrichtung zu erfassen.
Inhalte des Fragebogens: Der Fragebogen umfasst Fragen zu verschiedenen Themenbereichen, wie z.B. dem persönlichen Empfinden in Bezug auf Hitze am Arbeitsplatz, der Wahrnehmung der Wirksamkeit der bisherigen Maßnahmen und Schulungen sowie Vorschläge für weitere Verbesserungen.
Anonymität und Freiwilligkeit: Um ehrliches und unverfälschtes Feedback zu erhalten, wird der Fragebogen anonym ausgefüllt. Die Teilnahme ist freiwillig, und wir ermutigen alle Mitarbeiter:innen, ihre Erfahrungen und Meinungen mitzuteilen. Dies wird uns helfen, ein genaues Bild von den aktuellen Herausforderungen und Bedürfnissen zu bekommen.
Zeitraum der Auswertung: Die Mitarbeiter:innen haben ca. 3 Wochen Zeit, den Fragebogen auszufüllen. Danach werden die Ergebnisse ausgewertet und dienen als Grundlage für mögliche Anpassungen und weitere Schulungsmaßnahmen.
Ausblick: Was kommt als Nächstes?
Die zweite Schulung und der begleitende Fragebogen sind Teil eines umfassenden Ansatzes, um unsere Einrichtung optimal auf die Herausforderungen von Hitzewellen vorzubereiten. Wir werden die Rückmeldungen der Mitarbeiter:innen sorgfältig analysieren und gegebenenfalls weitere Schulungen oder Anpassungen im Arbeitsalltag vornehmen.
Unser Ziel ist es, kontinuierlich zu lernen und uns zu verbessern, um sowohl die Gesundheit unserer Mitarbeiter:inen als auch das Wohlbefinden der Bewohner:innen zu gewährleisten. Die Ergebnisse des Fragebogens werden uns helfen, gezielte Maßnahmen zu entwickeln und sicherzustellen, dass unsere Mitarbeiter:innen bestens auf den Umgang mit extremen Temperaturen vorbereitet sind.
Wir sind zuversichtlich, dass diese fortlaufenden Schulungen und das wertvolle Feedback unserer Mitarbeitenden uns dabei unterstützen, eine sichere und gesunde Arbeitsumgebung zu erhalten, die den Herausforderungen des Klimawandels gewachsen ist.